Drachenzähmen leicht gemacht Wiki
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Das Granatenfeuer (engl.: Shellfire) ist eine sehr seltene Drachenart.

Aussehen[]

Das Granatenfeuer ist sehr groß. Er hat zwei lange Hörner auf dem Kopf, relativ lange Flügel und eine harte Schale zum Schutz auf dem Rücken. Der Drache hat vier Beine und einzigartig geformte Flügel, die hauptsächlich zum Schwimmen verwendet werden.

Fähigkeiten[]

Ihrer Größe und ihren damit verbundenden Ansprüchen entsprechend verfügen Granatenfeuer über zahlreiche Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, ihr Überleben effizient zu gewährleisten.

Insbesondere sind Granatenfeuer fähig, eine besondere Form des Plasmas zu speien. Sie verschießen Plasmabälle, die jeweils von einem Steinbrocken ummantelt werden. Aufgrund des immensen Innendrucks, den das Plasma auf den Stein wirkt, ist dieser stets rissig und fragil. Da der Stein, der das Plasma umgibt, von letzterem zudem angegriffen und teilweise zerstört wird, ziehen die Projektile einen Rauchstreifen hinter sich her. Aus zwei möglicherweise diesem Druck entgegenwirkenden Löchern im Stein dringen des Weiteren gewöhnlicherweise zwei Plasmaschweife, die sich, resultierend aus dem Drehmoment der Geschosse, umeinanderbewegen. Treffen diese Geschosse auf ein Ziel, explodieren sie, sodass das Plasma selbst gleichermaßen als Waffe dient wie die explodierende Steinummantelung, deren Bruchstücke von der beim Auftreffen entstehenden Druckwelle umhergeschleudert werden. Die Plasmastöße werden von den Granatenfeuern entweder in rascher Folge hintereinander oder in Gruppen von bis zu drei Geschossen abgegeben und können, zumindest in der Luft, eine Strecke von über einer Meile zurücklegen. Ähnlich wie den Schattendrachen wird die Feuerkraft der Granatenfeuer darüber hiinaus prinzipiell nicht von Wasser beeinflusst, sodass sie auch unter Wasser anzugreifen fähig sind.

Als zur Gezeitenklasse zugehörige Drachenart sind Granatenfeuer exzellent an das Leben in der Tiefsee angepasst und folglich außergewöhnlich schnelle Schwimmer. Sie sind außerdem dazu fähig, aus ihren Kiemen Rote Algen freizusetzen, um die Visuelle Wahrnehmung potenzieller Feinde unter Wasser einzuschränken.

Entsprechend ihrer gewaltigen Körpermasse handelt es sich bei Granatenfeuern um außerordentlich kräftige Drachen; die Körperkraft eines Titanflügler-Granatenfeuers etwa genügt, um ein außergewöhnlich großes, vollständig aus Eisen bestehendes Schiff mitsamt Besatzung und Ladung anscheinend ohne jede Anstrengung auf dem Rücken zu tragen. Mehr noch nutzen Granatenfeuer ihre Körpermasse als Angriffsmöglichkeit, indem sie sich gegen potenzielle Gegner zu werfen versuchen. Auch sind Vertreter dieser Spezies ausdauernd genug, um selbst in Anbetracht einer solcher Behinderungen unter Wasser weite Strecken in hoher Geschwindigkeit zurückzulegen. Gepaart mit ihren robusten wie widerstandsfähigen Schuppenplatten ermöglicht es diese Ausdauer den Tieren des Weiteren, zahlreichen Angriffen von Menschen, Schiffen, mittelgroßen Drachen oder sogar Tiefseespaltern standzuhalten, ohne erwähnenswerte äußere Schäden zu erleiden.

Verhalten[]

Granatenfeuer sind vorzugsweise zurückgezogen und abgeschieden lebende Drachen, die ihre enorme Größe als Mittel zur Einschüchterung potenzieller Rivalen nutzen und so Kämpfe zu vermeiden versuchen. Nichtsdestotrotz zeigen sich die Tiere, sollte in ihr Revier in der Tiefsee eingegriffen werden, aggressiv und territorial; aufgrund der Größe, der Fähigkeiten und des Lebensraums der Granatenfeuer scheint der vergleichbar massive wie aggressive Tiefseespalter allerdings ihr hauptsächlicher natürlicher Feind zu sein. Da Tiefseespalter sich allerdings zumeist agiler und angriffsstärker zeigen als ihre Rivalen, neigen letztere dazu, während direkter Konfrontationen eher die Flucht zu ergreifen als schwerwiegende Verletzungen zu riskieren. Ihre opportunistische Neigung zur Flucht wird auch anhand eines von den Drachenjägern gewaltsam unterworfenen Exemplares deutlich, welches, trotz seiner Furcht vor den Wikingern, die erste sich bietende Möglichkeit nutzt, um deren Kontrolle zu entgehen. Granatenfeuer beweisen entsprechend eine weitreichende Intelligenz, welche es ihnen ermöglicht, Situationen einzuschätzen und ihre Erfolgschancen zu kalkulieren.

Trivia[]

  • Die Spezies der Granatenfeuer scheint zu den wenigen Drachenarten zu gehören, die selbst den Beschützern des Flügels bis zum Angriff des Projekts Granatenfeuer durch die Drachenjäger unbekannt war; stattdessen bezeichneten die Beschützer die Angriffe des Granatenfeuers als "Götterzauber".
  • Wenngleich Granatenfeuer sowohl über Flügel wie auch zwei Beinpaare verfügt, scheinen sie sich weder an Land noch in der Luft effizient fortbewegen zu können
  • In den Gewässern des Reiches der Giganten in der geheimen Welt wurde ein etwas kleineres Exemplar gesichtet, bei dem es sich offensichtlich um einen Breitflügler handelt. Während ein Titanflügler größer als ein Tiefseespalter ist, ist ein Breitflügler deutlich kleiner als ein Tiefseespalter.
  • Sie sind die natürlichen Feinde des Octofins. Ihr eigener, natürlicher Feind ist der Tiefseespalter.

Quellen[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 HTTYD-Webseite Granatenfeuer HTTYD-Webseite: Shellfire
  2. 2,0 2,1 2,2 Das ultimative Buch der Drachen
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