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Begriffsklärung
Vorlagenbild Begriffsklärung Diese Seite beschreibt die Drachenart Katastrophaler Kiesklops.
Möglicherweise suchst du nach der Folge Die Katastrophalen Kiesklöpse aus der Serie Dragons - Auf zu neuen Ufern.

Der Katastrophale Kiesklops (auch: Erschütternder Rüttler, engl.: Catastrophic Quaken, ursprünglich: Catastrophic Quake) ist eine seltene Drachenart.

Beschreibung[]

Erschütternde Rüttler sind bekannt für ihre Boshaftigkeit. Sie lassen sich von niemandem den Weg abschneinen und scheuen keine Mühen, um ihrem Ziel möglichst übel mitzuspielen.
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Aussehen[]

Katastrophale Kiesklopse sind massige, westliche Drachen, die demnach neben einem Flügelpaar über zwei Beinpaare verfügen, die unter dem massigen, annähernd runden Rumpf der Tiere sitzen. Sie münden in jeweils drei stumpfe Krallen. An diesen Rumpf schließen ein ähnlich massiger, verhältnismäßig kurzer Schweif, der sich zum Ende hin leicht verjüngt, sowie der Schädel der Kiesklopse an. Dieser ist eher gedrungener Natur, abgerundet und zeichnet sich insbesondere durch die ausladenden beiden Unterkiefer der Drachen und ihren somit deutlichen Unterbiss aus aus; ebenso verfügen Kiesklopse über zwei Gaumensegel und zwei Zungen. Kiesklopse weisen zudem zwei kleine flügelähnliche Auswüchse am Hinterkopf sowie kleine Nüstern über den Augenhöhlen auf, Ober- und Unterkiefer sind mit einigen verschieden großen Zähnen in unterschiedlichen Abständen besetzt. Katastrophale Kiesklopse verfügen des weiteren über zahlreiche große bis sehr große Stacheln in mehreren Reihen an Unterkiefern, Stirn, Rücken sowie am gesamten Schweif; am Schweifende findet sich zudem ein einzelner, nochmals längerer Stachel. Gewöhnliche Kiesklopse weisen ein grobes Fleckenmuster auf und sind an ihrer Körperunterseite heller gefärbt.

Die Flügel der Katastrohalen Kiesklopse setzen am oberen Rücken an und erscheinen, gemessen an der Masse der Tiere, verhältnismäßig klein und dünn. Vom Körper ausgehend verjüngen sie sich zunächst, ehe sie wieder an Tiefe gewinnen. Neben jeweils drei nach außen gerichteten Stacheln am zweiten Flügelknochen an der im Flug nach vorn gerichteten Seite verfügen die Flügel der Tiere über jeweils eine einzelne, nach außen gerichtete Flügelkralle zwischen dem zweiten und dem dritten Knochen. Von dieser aus verlaufen einige weitere Flügelknochen, sodass die im Flug nach hinten gerichtete Seite an Stacheln erinnert.

Fähigkeiten[]

Als solitär lebende und auf sehr explizite Umweltbedingungen angewiesene Drachen verfügen Katastrophale Kiesklopse über zahlreiche Fähigkeiten, die ihnen den Erhalt ihres Territoriums gewährleisten sollen.

So profitieren Kiesklopse von ihrer gewaltigen Masse und ihrem kompakten Körperbau. Sie sind dazu in der Lage, sich zu einer annähernd perfekten Kugel zusammenzurollen und somit über ein hohes Drehmoment hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Beginnt ein Kiesklops eine solche Bewegung fliegend und lässt sich aus der Luft heraus auf einen harten Untergrund fallen, erzeugt er zudem eine weitreichende Druckwelle, die andere Lebewesen und Objekte gleichermaßen am Boden wie in der Luft zurückzustoßen fähig ist. Auch führt ein solcher Angriff zu intensiven wie extensiven Verwüstungen am Aufschlagsort, sodass Katastrophale Kiesklopse zu den wenigen Lebewesen gehören, denen es möglich ist, Marmor nennenswert zu beschädigen oder gar zu zerstören.

Katastrophale Kiesklopsen ist es zudem möglich, Magmaschlamm zu speien; faktisch scheinen sie diese Fähigkeit allerdings nur selten zu nutzen.

Des Weiteren verfügen Kiesklopse über eine außergewöhnlich präzise epikritische Sensibilität. Sie nehmen somit selbst leichte Vibrationen der Erde wahr und reagieren auf diese, sodass es etwa den Drachenjägern oder Fischbein möglich war, Vertreter der Art mittels auf den Boden treffender Hammerschläge zu konditionieren und zu kontrollieren. Auch nutzen Katastrophale Kiesklopse entsprechend dieser Eigenschaft oftmals das Aufstampfen ihrer Vorderfüße auf den Boden, um potenziellen Gegnern zu drohen oder untereinander zu kommunizieren.

Wie erwähnt nutzen Katastrophale Kiesklopse ihre schlichte Körpermasse als Waffe. Ungeachtet dieser Masse können sich die Tiere, insbesondere im zusammengekugelten Zustand, rasch fortbewegen. Ob ihrer massiven Schuppen handelt es sich bei Kiesklopsen zudem um ausdauernde, robuste und widerstandsfähige Drachen, die weder durch die Erschütterungen beim Auftreffen auf den Boden oder gegen massive Objekte noch durch äußere Angriffe, einschließlich der Plasmaschüsse Ohnezahns, nennenswert Schaden zu nehmen scheinen. Zeitgleich verfügen Kiesklopse über enorme Stärke, insbesondere in ihren Hinterbeinen, auf die sie ihre gesamtes Gewicht stützen können, sowie in ihren Kiefern.

Verhalten[]

Katastrophale Kiesklopse leben mehrheitlich solitär und in freier Wildbahn anscheinend ausschließlich auf den Dunklen Klippen, an deren Umweltbedingungen sie exzellent angepasst zu sein scheinen. Entsprechend agieren die Tiere dort für gewöhnlich territorial und verteidigen ihre Reviere und damit ihre Lebensgrundlage aggressiv und konsequent. Weiterhin bestärkt wird diese Aggressivität sowie auch die nervöse Vorsicht der Drachen durch den aufgrund ihrer isolierten Lebensweise mangelnden Kontakt zu anderen Lebewesen. Gleichzeitig zeigen sich Katastrophale Kiesklopse allerdings auch als sehr soziale Tiere und erweisen sich glücklich ob der Möglichkeit zu sozialen Bindungen zu Menschen und insbesondere Drachen. Im Zuge dessen sind unter anderem symbiontische Beziehungen von Katastrophlen Kiesklopsen zu Gronckeln und Stachelschrecken bekannt.

Ebenso scheinen Katastrophale Kiesklopse stets darum bemüht zu sein, die Taten anderer angemessen zu vergelten; einerseits handelt es sich bei ihnen dementsprechend um sehr dankbare, äußerst loyale und kooperationsbereite Drachen, andererseits scheinen sie rachsüchtig und schadenfreudig. Des Weiteren zeigen sich Kiesklopse, entgegen ihres gewöhlichen Verhaltens, mitunter auch als devote und unterwürfige Drachen; so erwies sich das Individuum Peiniger, welches auf den Dunklen Klippen über lange Zeiträume hinweg andere Drachen terrorisierte und die Einwohner der Insel somit fast vollständig vertrieb, als gegenüber Fleischklops tendenziell eher hörig und unterwürfig.

Die isolierte, territoriale Lebensweise der Katastrophalen Kiesklopse wird zudem durch ihre Eigenheit, ihre Nester mittels steinerner Fortifikationen zu schützen, weiter gefördert.

 Trivia[]

  • Der Katastrophale Kiesklops gilt als Vorfahre der Familie der Gronckel; eine mögliche Ursache für die Koexistenz beider Spezies könnte in den für die Art exzellenten Umweltfaktoren auf den Dunklen Klippen liegen. Während sich andere Katastrophale Kiesklopse fern der Insel evolutionär an weniger vorteilhafte Bedingungen anpassen mussten, war dies für die Exemplare auf den Klippen schlicht nicht notwendig
  • Vorbild für den Katastrophalen Kiesklops war die Konzeptzeichnung des französischen Designers Nico Marlet für das Rumpelhorn Schädelbrecher in Drachenzähmen leicht gemacht 2

Quellen[]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 HTTYD-Webseite Katastrophaler Kiesklops HTTYD-Webseite: Catastrophic Quaken
  2. 2,0 2,1 2,2 Das ultimative Buch der Drachen
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