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Begriffsklärung
Vorlagenbild Begriffsklärung Diese Seite beschreibt die Drachenart Klingenpeitschling.
Möglicherweise suchst du nach dem Charakter Klingenpeitschling.

Der Klingenpeitschling (auch: Klingenpeitsche, engl.: Razorwhip) ist eine seltene Drachenart. In der geheimen Welt lebt auch noch eine Unterart, die als (engl.: Crystalwhip) bezeichnet wird.

Beschreibung[]

Versuche, auf die gute Seite dieses Drachens zu gelangen ... wenn du eine finden kannst. Sein Giftatem und sein rasiermesserscharfer Schwanz machen ihn von Kopf bis Fuß gefährlich!
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Wag dich nicht zu nah heran! Dieser Drache pustet seinen Feinden Gift ins Gesicht. So einen Mundgeruch hast du noch nie erlebt!
― Buch der Drachen in Dragons-Aufstieg von Berk

Aussehen[]

Bei Klingenpeitschlingen handelt es sich um westliche Drachen, die entsprechend über ein Flügel- und zwei Beinpaare, von denen das hintere deutlich kräftiger erscheint als das vordere, verfügt. Selbige Beine sind mit verhältnismäßig feinen Schuppen besetzt und münden in jeweils zwei Krallen. Der schlanke, beinahe schlangenähnliche Rumpf der Klingenpeitschlinge geht übergangslos aus ihrem langen Hals hervor, der von großen, ineinanderliegenden Schuppenplatten ummantelt wird; diese gehen zum Rumpf hin in größere, an Rückenstacheln erinnernde Platten über. An diesen wiederum schließt übergangslos ein langgezogener Schädel an; Klingenpeitschlinge verfügen über ein großes Horn zwischen den Nüstern sowie weit vorn liegende Augen, über denen sich jeweils ein an Wimpern erinnernder Auswuchs findet. Ihr ebenso langgezogener Unterkiefer, aufgrund dessen die Tiere einen Unterbiss aufweisen, mündet in einem markanten Kinn und ist, ebenso wie der Oberkiefer, mit zahlreichen kleinen Zähnen in regelmäßigen Abständen besetzt. Klingenpeitschlinge gehören zu den wenigen Drachenarten, deren Zunge nicht gespalten ist. Der sich zum Ende hin verjüngende und mit Stacheln besetzte Schweif der Tiere hingegen setzt sich deutlich von der Kruppe ab.

Die Flügel der Klingenpeitschlinge setzen an deren oberen Rücken an und gewinnen nach außen hin zunehmend an Tiefe. An der im Flug nach vorn gerichteten Seite finden sich dabei in regelmäßigen Abständen zahlreiche kleine Stacheln sowie eine größere, nach außen gekrümmte Kralle. Von dieser Kralle aus verlaufen einige Flügelknochen nach hinten, sodass an der im Flug nach hinten gerichteten Seite der Eindruck einiger Stacheln entsteht.

Fähigkeiten[]

Wenngleich Klingenpeitschlinge sich vorzugsweise von Meeresschnecken ernähren, handelt es sich bei ihnen auch um aggressive Jäger; sie verfügen entsprechend über zahlreiche Fähigkeiten, die ihnen diese Jagd erleichtern.

So verfügen Klingenpeitschlinge, wie verschiedene andere Vertreter der Pfeilklasse auch, über einen ungewöhnlich scharfen Schweif und ähnlich scharfe Flügel, mit denen sie verschiedenste Materialien, darunter auch drachensicheres Metall oder Stein - Marmor ist dabei exkludiert -, anscheinend ohne jede Anstrengung zerteilen können. Ähnlich den Tödlichen Naddern sind Klingenpeitschlinge außerdem dazu in der Lage, ihre Schweifstacheln von ihrem Körper loszulösen und zu verschießen. Der Schweif der Art ist zudem äußerst muskulös und dient entsprechend sowohl als Waffe im Nahkampf - insbesondere zum Umschlingen und Erdrücken respektive Erwürgen potenzieller Opfer - als auch zur Ausführung feinmotorischer Aktivitäten mit hoher Präzision.

Klingenpeitschling Feuer Serie

Das blaue, explosive Feuer

Das bläulich gefärbte Feuer der Klingenpeitschlinge gilt des Weiteren als ungewöhnlich heiß und wirkt beim Auftreffen auf solide Objekte oder Lebewesen explosiv. Dem Atem der Tiere wird des Weiteren nachgesagt, er könne das Fleisch eines Menschen auf weite Entfernungen von bis zu 100 Metern verbrennen. Auch heißt es, die Tränen der Klingenpeitschlinge würden eine giftige Wirkung aufweisen.

Auch sind die Körper der Klingenpeitschlinge in vielfacher Weise auf den Kampf ausgelegt. Es handelt sich bei ihnen um ungewöhnlich geschickte, präzise und reaktionsschnelle Drachen, die ausdauernd genug sind, um auch über lange Zeiträume hinweg hohe Geschwindigkeiten erreichen und somit selbst mit Schattendrachen konkurrieren können. Ihre metallenen Schuppen verleihen den Tieren zusätzlich eine außerordentliche Robustheit und Widerstandskraft, ohne ihre Flexibilität und Wendigkeit einzuschränken. Klingenpeitschlinge verfügen, gemessen an ihrer Körpergröße, über eine immense Stärke, sodass es dem Exemplar Windfang etwa möglich war, einen Gronckel mitsamt einiger Menschen - zusammen immerhin knapp 2.700 Kilogramm - scheinbar ohne jede Anstrengung auf ihrem Rücken durch die Luft zu tragen. Selbst Jungtiere sind bereits fähig, erwachsene Menschen zu tragen und mit ihnen zu fliegen. Klingenpeitschlinge gehören zudem zu den intelligentesten Drachen außerhalb der Angriffsklasse; sie können entsprechend nicht nur Anweisungen rasch verstehen und befolgen, sondern auch eigene komplexe Strategien und Taktiken entwickeln und verwirklichen.

Evolutionäre Weiterentwicklung/Unterart[]

Im Zuge der 1.300 Jahre zwischen den Ereignissen von Drachenzähmen leicht gemacht und Dragons - Die 9 Welten hat sich die Spezies der Klingenpeitschlinge teilweise weiterentwickelt, bzw. eine neue Unterart hervorgebracht. So speit nun auch diese Spezies gewöhnliche Feuerbälle statt bläulichen Feuerstößen. Des Weiteren ist es Vertretern der Spezies nun möglich, mittels ihrer Flügel und ihres Schweifs ausladende Luftwirbel und Windböen entstehen zu lassen, die potenzielle Feinde im Flug destabilisieren oder durch aufgewirbelten Staub desorientieren können. Sie ähneln den Schallstößen von Donnertrommlern und können andere Drachen leicht aus der Bahn bringen. Verbunden mit dem Feuer der Klingenpeitschlinge entstehen so außerdem Feuerstürme ähnlich denen der Taifumerange. Um diese Tornados entstehen zu lassen, erzeugen sie starke Luftwirbel, indem sie im Kreis fliegen und setzen diese dann mit einem Feuerstoß in Brand. Wenn sie allerdings zu lange nicht um den Feuer-Tornado herumfliegen und ihn aufrechterhaten, erlischt er von selbst. Doch einmal angezündet ist er stark genug, um dem Feuer von Kristallknackern und dem Eis von Nebeldrehern zu trotzen. Nicht brennende Tornados dagegen können schon mit einem normalen Feuerstoß gelöscht werden. Auch wirken diese Klingenpeitschlinge etwas größer als normale Vertreter ihrer Art. Auch der Schwanz hat sich weiterentwickelt. Er hat seine Schärfe verloren, kann aber weiterhin als Peitsche eingesetzt werden. Stark genug um mehrere, kleinere Drachen aus der Bahn zu bringen, aber sie tragen keine Schnittverletzungen. Auch die Schuppenpanzerung ist deutlich härter geworden und macht die Drachen deutlich widerstandsfähiger gegenüber den Feuerkräften anderer Drachen. Fürchten müssen sie sich nur vor Skrills, vor allem Titanen, und Himmelsbrennern.

Verhalten[]

Bei Klingenpeitschlingen handelt es sich, möglicherweise aufgrund ihrer starken intraspezifischen Konkurrenz, um äußerst aggressive, stolze und misstrauische Drachen. Zumindest weibliche Klingenpeitschlinge sind, insbesondere in Bezug auf ihre Brutgebiete, äußerst territorial, und, wiederum insbesondere in Bezug auf ihre Jungtiere, äußerst protektiv und aufopferungsbereit. Des Weiteren handelt es sich bei Klingenpeitschlingen um außergewöhnlich intelligente Tiere, die auch indirekt formulierte Anweisungen exakt zu verstehen und präzise umzusetzen fähig sind. Damit einhergehend scheinen einige Klingenpeitschlinge über eine Art zynischen Humors zu verfügen. Gleichsam sind gezähmte Klingenpeitschlinge gegenüber ihren Reitern tendenziell außergewöhnlich loyal, beschützerisch und zuneigend. Resultierend aus ihren Eigenschaften und in Anbetracht ihrer kämpferischen Fertigkeiten handelt es sich bei Klingenpeitschlingen um fähige und erfolgreiche Jäger, die sich, wenngleich sie vorzugsweise Seeschnecken zu sich nehmen, von großen Mengen gejagten Fleisches und Fisches ernähren.

Da junge Klingenpeitschlinge blind und entsprechend hilflos zur Welt kommen sowie aufgrund der Tatsache, dass männliche Klingenpeitschlinge dazu neigen, ihre Jungtiere zu fressen, dulden Weibchen außerhalb der Paarungszeit keine Männchen in ihrer Nähe. Zumindest während der Brutzeit, in der auch die Weibchen ihrer Umwelt verhältnismäßig schutzlos gegenüberstehen, leben diese daher in festen Gemeinschaften zusammen. Einzigartig an der Lebensweise der Klingenpeitschlinge ist diesbezüglich des Weiteren ihre Symbiose mit den sogenannten Flügelmädchen. Diese stellen den Gemeinschaften der weiblichen Klingenpeitschlinge Brutgebiete zur Verfügung, die der Stamm ununterbrochen bewacht, und unterstützen die Muttertiere bei der Aufzucht ihres Nachwuchses. Im Gegenzug profitieren die Flügelmädchen vom Schutz durch die Klingenpeitschlinge außerhalb der Brutzeiten sowie von den Vorteilen, die das Training der Jungtiere mit sich bringt. Nichtsdestotrotz ist es als wahrscheinlich zu erachten, dass dieser infantizitäre Kannibalismus und Kronismus durch die männlichen Klingenpeitschlinge sich erst infolge einer Intervention des Menschen, etwa durch eine starke Dezimierung der Spezies, entwickelt hat. Eine natürliche Ursache für dieses Verhalten erscheint dem Bestreben der Arterhaltung einer Spezies konträr und somit evolutionär inopportun.

Ähnlich den Schattendrachen und den Sturmbrechern tendieren zudem auch Klingenpeitschlinge dazu, kopfüber hängend zu schlafen.

Trivia[]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 HTTYD-Webseite Klingenpeitschling HTTYD-Webseite: Windshear
  2. 2,0 2,1 2,2 Das ultimative Buch der Drachen
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